Während andere Künstler 5-10 Leute brauchen, um Songs zu schreiben, Vocals aufzunehmen, Beats zu generieren, zu produzieren und zu mischen, macht Avaion all diese Schritte alleine. Der in Süddeutschland ansässige Multiinstrumentalist und Komponist veröffentlichte 2018 seine Debütsingle „Fucked Up“, die einen frischen und neuen Stil repräsentiert, indem er eine sanfte moderne Basslinie mit seinem eigenen Vocal-Rap-Mix und selbst gespielten organischen Instrumenten kombiniert. Jetzt präsentiert Avaion mit seiner neuen Single „Pieces“ einen frischen neuen Mix aus melancholischen Vocals und futuristischen Basslines. Wir trafen ihn zum Interview.
1. Zuerst müssen wir das Mysterium hinter Deinem Künstlernamen lüften – was bedeutet AVAION ?
AVAION: „AVAION war bereits als Kind ein wichtiger Teil für mich. Es war so ziemlich das erste Wort, an das ich mich erinnern konnte. Meine Eltern können sich auch nicht erklären, woher ich das Wort als Kind aufgeschnappt hatte. Aber es wurde immer wichtiger für mich. So wurde es im Kindergarten als “Zauberspiel-Namen“ verwendet, später in der Schule mein Spitzname und schließlich zu meinem Künstlernamen. AVAION ist mein Lebensprojekt.“
2. Wie hat sich Dein Künstlerleben nach der Debütsingle „Fucked Up“ gewandelt?
AVAION: „Es hat sich alles zum Besseren gewandelt. Endlich bin ich auf dem Weg, der dahin führt, wo ich hin will. Einer meiner Lebensträume ging in Erfüllung, durch das Majorsigning bei Sony Music Germany RCA, mit dem ich mehr als zufrieden bin.“
3. Wie bist Du überhaupt zur Musik gekommen?
AVAION: „Bereits mein Vater und Großvater waren leidenschaftliche Musiker. Also habe ich das wohl in den Genen weitervererbt bekommen. Im frühen Kindesalter wollte ich nicht wie die anderen Jungs Fußballspielen, sondern musizieren. Es hat mich aber nie befriedigt nur ein Instrument zu einem Lied beizusteuern. Ich wollte eigene ganze Lieder erschaffen und das wurde mir durch die Digitalisierung der Musikproduktion ermöglicht.“
4. Gerade ist Deine neue Single „Pieces“ erschienen. Wie ist dieser Track entstanden.
AVAION: „Die Grund Idee von „Pieces“ war ein Projekt, das ich bereits 2016 angefangen hatte, aber nie fertig gestellt habe. Beim Durchchecken der alten Projekte habe ich es dann wiedergefunden und die nötige Inspiration gehabt, es fertig zu stellen!“
5. Was ist das Besondere an dem AVAION Sound?
AVAION: „Ich versuche sowohl meinen elektronischen Touch als auch meinen akustischen Touch in meine Musik zu packen und das Ganze mit echten Emotionen abzurunden. Ich halte mich an keine Genres oder Styles. Ich mache das, was ich fühle.“
6. Woher beziehst du deine Inspiration für neue Songs?
AVAION: „Das ist sehr unterschiedlich. Manchmal schwirrt eine Idee in meinem Kopf herum. Manchmal entstehen Ideen durch Jam Sessions mit Freunden. Und manchmal ist es ein Sample, das mir die nötige Inspiration verschafft.“
7. Auf Social Media reagierst Du viel auf Kommentare. Bedeutet Dir das Feedback der Leute viel?
AVAION: „Ja sehr viel! Ich versuche immer auf alle Kommentare und Nachrichten zu Antworten. Musik wirkt näher an den Konsumenten, wenn der Künstler der Person nähersteht und das kann ich durch den Kontakt zu den Fans erzeugen.“
8. Was sind deine Pläne für die Zukunft? Steht ein Album an?
AVAION: „Pieces war erst der Anfang. Dieses Jahr wird einiges an neuer Musik kommen! Eine neue Single ist bereits in den Startlöchern und eine EP wird ebenfalls dieses Jahr kommen!“
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Quelle: Berlinièros / Avaion / RCA / Sony Music