Über die utopisch wirkenden Gagen der DJ High Society wird immer wieder gerne geredet, gerne damit verbunden die Szene damit als Kommerz zu betrachten. Der Mythos des schnell verdienten Geldes wird allerdings durch aufstrebenden Musiker immer gerne wiederlegt, welche von manchen Veranstaltern mit einem Taschengeld vertröstet werden. So verzichten Newcomer des öfteren auf Fahrtkosten und ein Hotel, nur um auch mal auflegen zu dürfen…
Aus sicht der Veranstalters ist es natürlich logisch wirtschaftlich zu handeln und namenlose Künstler erst einmal mit einem Obolus abzuspeisen. Erst bei weiteren Bookings gibt man sich spendabel und fördert den Künstler mehr. Es bleibt für den Newcomer abzuwägen auch auf welcher Location er auflegt, ein Event mit 100 Gästen bringt sicher weniger Gage als ein Rave mit 1000 Besuchern. Trotzdem solltet ihr auf Dumping-Preise verzichten und warum nicht selbst eine dicke Party organisieren?….