Der neue Roland MX-1 vereint Synthesizer, Drum Machines, Loops, DAW Tracks und vieles mehr in einem einzigen optimierten Mix-Instrument. Der Mix Performer kombiniert dabei Mischpult, Controller, Audio Interface und Effektgerät (mit Step Sequencer Programmierung) in einem Gerät und wird damit zum Herzstück eines jeden elektronischen Musik-Setups…
Mit sechs analogen Inputs, vier AIRA Link USB-Ports, digitalem I/O, Send- und Return-Anschlüssen und der Möglichkeit 18 Kanäle von und zu der DAW zu streamen, kann der MX-1 eine große Bandbreite an Musikquellen kombinieren und macht sie per Knopfdruck steuerbar. Aber er ist kein normaler Mixer. Die leichtgängigen, soliden Fader verfügen jeweils über sechs verschiedene Lautstärkekurven. Jeder Kanal hat einen einstellbaren Ton-/Filter-Regler mit zehn verschiedenen Filter-Typen, EQs und Isolatoren. Die Mute-Taster sind so angebracht, dass sie schnell bedient werden können. Die LED-beleuchteten Fader zeigen deutlich ihren aktuellen Status an, selbst in dunklen Umgebungen. Über das Cue Monitoring mittels Kopfhörers im DJ-Style kann jederzeit übergangslos jede beliebige Quelle zugemixt werden. Ebenso lassen sich Tracks genau im passenden Beat einstreuen. Mit den separaten Reglern für Kopfhörer- und Master- Volume sowie stufenloser, intelligenter Level-Anzeige hat man immer alles unter Kontrolle. Alle Einstellungen, inklusive der FX-Konfigurationen, können gespeichert und erneut abgerufen werden.
Keine Frage: Effekte spielen eine große Rolle, wenn es darum geht, einen einzigartigen Vibe zu erzeugen und den eigenen Sound zu definieren. Der MX-1 integriert Effekte auf sehr spannende, neue Weise. Sie klingen nicht nur großartig, sie lassen sich dank der Tempo-Erkennung des MX-1 und des Step Sequencers im TR-Stil auch problemlos bearbeiten und reagieren in einer einzigartigen rhythmischen Präzision. Zusätzlich zu jeweils einem Aux Send, über den sich externe Effekte ansteuern lassen, verfügt jeder Kanal über einen eigenen Beat FX inklusive Filter, Side Chain und Slicer. Diese können über die16 Step Sequencer-Taster im TR-Stil genutzt werden, wie sie bei den bekannten Roland Drum Machines zu finden waren. Damit lässt sich jeder Kanal unabhängig filtern, ducken und slicen sowie coole Rhythmus-Variationen, Polyrhythmen und alle Arten von komplizierten Grooves kreieren. Beat FX, visuell durch speziell beleuchtete Taster unterstützt, kann jederzeit kanalweise an- und ausgeschaltet werden.Sechs verschiedene Master-FX-Typen, jeder mit unzähligen Variationsmöglichkeiten, bringen die musikalische Würze entweder in einen oder gleich alle Kanäle. Ein großer Control-Regler garantiert ausgezeichnete Bedienbarkeit. Der Master FX kann sogar über den Step Sequencer in mannigfaltigen Kombinationen angesteuert werden, um atemberaubende Effekte zu kreieren, die man einfach gehört haben muss.
Computer spielen bereits eine große Rolle in der Musikproduktion, und sie werden immer wichtiger bei Live-Performances. Allerdings lassen sie sich nicht immer in ein Setup mit anderen Live-Instrumenten integrieren und benötigen eigene Audio Interfaces und Controller. Der MX-1 löst dieses Problem dank seiner Fähigkeit, in drei verschiedenen Modi zu arbeiten. Im Control-Surface-Modus lässt sich der MX-1 mit einem Rechner synchronisieren und so als hochwertiger MIDI Controller für die DAW einsetzen. Aber es gibt noch weitere interessante Möglichkeiten. Im Mixer-Modus kann der MX-1 alle angeschlossenen Quellen mischen, inklusive aller analogen und digitalen Inputs, AIRA-Geräten und den Audio-Ausgängen des Computers. Für den Summenausgang des Computers steht ein dezidierter Mixer-Kanal zur Verfügung, jedoch können auch die Audio-Ausgänge des Computers auf die USB Kanäle 1 bis 4 des Mixer geroutet werden, wenn keine AIRA-Instrumente an den AIRA Link USB Ports angeschlossen sind. Sehr praktisch. Im External-Modus sendet der MX-1 alle Inputs direkt an die DAW und wird so zu einem hochwertigen Audio Interface. Gleichzeitig können 18 Ausgangskanäle der DAW über die Fader des MX-1 gemixt werden. Damit lassen sich die Aufnahme-, Clip-Triggering-, Effekt-, und Mixfunktionen der DAW nutzen – in Kombination mit den Möglichkeiten, die der MX-1 bei Cue Monitoring, Sync, Mixing und Effekten bietet. Der MX-1 erhöht den Spaßfaktor bei der Arbeit am Rechner. Aber er arbeitet auch als Stand Alone-Gerät völlig problemlos. Ob als ausgefeilter DAW Controller oder beim direkten Out-of-the-Box Produzieren und Performen – der MX-1 ist überall zuhause.
Das Spielen mit dem MX-1 macht so viel Spaß, dass man einfach alles anschließen möchte. Für den Anschluss aller denkbaren Instrumente stehen vier individuelle Klinken-Eingänge zur Verfügung. Der Miniklinken-Eingang eignet sich optimal für Smartphones, Tablets und viele andere Gadgets. Zusätzlich verfügt der MX-1 über vier AIRA-Link-USB-Ports, mit denen sich AIRA-Instrumente per „Plug & Play“ anschließen lassen. Die Übertragung von Audio, MIDI und Sync erfolgt über ein USB-Kabel mit vollständig automatischer Erkennung. Einer der Ports bietet eine Bus Power-Stromversorgung für kompatible AIRA-Instrumente wie die TB-3 Touch Bassline oder den VT-3 Voice Transformer. AIRA Link vermeidet Kabelsalat und ermöglicht ein unkompliziertes und schnelles Setup. Der MX-1 setzt Tempo-Informationen um und gibt Nutzern eine praktische Kontrolle über Start, Stop, Tempo und das Timing. Unterschiedliche Musikinstrumente können über MIDI oder AIRA-Link synchronisiert werden. Alle Eigenschaften lassen sich durch die beleuchteten Start-/Stop-Taster im TR-Stil kontrollieren. Der große Tempo-Drehregler bietet Feineinstellung, Shuffle Control und Tap-Funktion.
Der MX-1 ist solide gebaut, äußerst flexibel und extrem leistungsfähig. Aber all seine Mix- und Effektmöglichkeiten wären nichts wert, wenn die Bedienung kompliziert und umständlich wäre. Da beim MX-1 das Mixen und die Effekte so intelligent und durchdacht umgesetzt werden, geht alles schnell, unmittelbar und intuitiv. Vor allem jedoch ist er musikalisch und wurde designed, um gespielt zu werden. Wie bei allen AIRA-Instrumenten gibt es keine verwirrenden Menüs oder umständliche Funktionen, welche die Nutzung erschweren.
Quelle: Roland