Während einer Reise nach Kolumbien verliebt sich die 23-jährige Studentin Bettina Uzler in den falschen Kerl und klar kommt Sie durch ihn vom richtigen Weg ab. Mit Kokain im Gepäck wird Bettina am Pariser Flughafen erwischt und landet für 15 Monate im französischen Frauenknast. Gegen Kaution holt Sie ihr Vater raus und taucht sofort in der Freetekno Szene unter, organisiert illegale Partys und nimmt Drogen auf ihren jahrelangen Nomadenleben in ganz Europa. Als sie schließlich in einer Berliner Wagenburg landet, ist es an der Zeit für einen Ausstieg. Bettina bekommt ein Stipendium, macht ihren Studienabschluss und arbeitet heute erfolgreich als Paar- und Sexualtherapeutin an ihrem Institut für Beziehungsdynamik in Berlin. In dem Buch Party am Abgrund: Meine Nomadenjahre im Drogen- und Technorausch fasst sie ihre Erlebnisse dieser Epoche zusammen…
Ihr autobiografischer Einblick liefert euch eine ungeschminkte Sichtweise in die Subkultur in die Drogen- und Technoszene, welche sich wieder wachsender Beliebtheit erfreut. Insbesondere bei jungen Menschen wird das Bedürfnis nach einem Aussteigerleben immer größer und mache greifen dabei regelmäßig zu verbotenen Substanzen.
»Ich war damals nicht zurechnungsfähig, naiv und drogenabhängig. Ich konnte keine Minute mit mir allein sein, war völlig getrieben und habe zudem noch unter Bulemie gelitten. Meine Flucht nach Kolumbien war ein Versuch, diesem Teufelskreis zu entkommen. Mit meinem heutigen Wissen als Therapeutin würde ich sagen, dass ich es unbewusst auf die Spitze treiben wollte.« Bettina Uzler
Das Buch ist erschienen über den Verlag Eden Books und ist bereits im Buchhandel erhältlich. Wir sind so frei und verlosen ein Exemplar des Buches, einfach bis zum 30. April 2013 über das Kontakt-Formular mit Betreff „Party am Abgrund“ anschreiben und euerere Kontaktadresse nicht vergessen.
Quelle: Julia Scharwatz / Eden Books