Egal ob Sonne oder Regen: Das Motto der 17. NATURE ONE „go wild, freak out“ nahmen 54.000 Besucher wortwörtlich. 4 Tage und 3 Nächte war die Raketenbasis Pydna im rheinland-pfälzischen Kastellaun der Nabel der Techno-Welt bei der Nature One 2011. Gefeiert, getanzt, geliebt und gelacht wurde bis Sonntagmorgen auf 4 Head-Areas und 19 Floors zum Sound von internationalen Top-Acts wie Paul van Dyk, Sven Väth, Rush, Tom Novy oder Laserkraft 3D. Die Veranstalter sind hochzufrieden.
„Wir freuen uns, dass wir über all die Jahre eine so konstant hohe Besucherzahl haben“, resümierte NatureOne-Erfinder Nik Schär. Schon am Donnerstagmorgen war der Anreiseverkehr enorm. Vor dem 100 Hektar großen CampingVillage bildeten sich kilometerlange Schlangen. Während der Regen das Festivalgelände am Freitag noch verschonte, gab es am Samstag echtes „Hunsrückwetter“. Blitz, Donner, Wolkenbruch – die Stimmung konnte das nicht trüben. Ganz im Gegenteil: „Wenn es geregnet hat, schweißt das alles enger zusammen. Das Wir-Gefühl wird noch größer“, freut sich Nik Schär.
Für Dominik Eulberg, einen von 300 DJs und Live-Acts auf den 23 Bühnen, gibt es ohnehin „kein falsches Wetter, nur falsche Kleidung“. „Überall bei NATURE ONE gibt es nur fröhliche Gesichter“, freute sich DJ Taucher, der in der Morgendämmerung eines der letzten Sets spielte. Mark’ Oh, der seit der ersten NATURE ONE 1995 nicht mehr im LineUp stand, war begeistert: „Auch technisch hat sich in der Zeit eine Menge getan“. 2.500 Mitarbeiter und 1.600 Tonnen Technik hatten aus der ehemaligen Atomraketenbasis Pydna eine Raver-Wunderwelt gemacht. Bilder zur Nature One findet ihr in unserer Gallery…