Quelle: Push Hard PR

DJ Hakma aus Paris im Interview

Hakma, auch bekannt als Hakim Rahouani, ist ein aufsteigender Stern der französischen Techno-Szene. 2008 gründete er ein Techno-Label und ein Künstlerkollektiv namens Underklub. 2008 arbeitete Hakma außerdem mit Qualitätslabels wie Zingerrecords, Plyptych, LAD records zusammen. Man kann sagen: Ein anerkannter Vertreter des Pariser Nachtlebens, insbesondere für seine Residencies im „Le Nouveau Casino“ und im „La Java“. Er teilte sich die Bühne mit angesehenen Künstlern wie Boris Brechja, Etienne de Crécy, Alex Stein und Thomas Schumacher. 2018, nach einer zweijährigen Pause wegen des Verlusts seiner Frau, wurde er produktiver als je zuvor. Sein Wunsch, diese Erfahrungen zu kanalisieren, löste eine kreative Welle der Inspiration aus, so dass Hakma einen mitreißenden, melancholischen und melodiösen House Techno produzierte. Eine Inspiration zum Tanzen und zur Befreiung der Sinne. Wir haben mit Hakma im Rahmen seines neuen Releases auf Zinger Records gesprochen.

Kurz zum kennenlernen – Was waren Deine beeindrucktesten Shows im Laufe Deiner Karriere?

Ich spielte zum Neujahr in Noumea auf einer riesigen Bühne am Meer, es war einfach magisch! Aber ich würde sagen, dass mein erstes Mal in Berlin 2009 auch unvergesslich war. Eigentlich war es in einem unterirdisch gelegenen Club. Ich entdeckte Berlin genau zu dieser Zeit, und diese Clubs sahen überhaupt nicht so aus wie das, was ich zur gleichen Zeit in Paris sah. Ich erinnere mich noch daran, als wäre es gestern gewesen und es war wirklich aufregend !

Kannst Du uns sagen, wie Du überhaupt von der lokalen oder französischen Musikszene beeinflusst wurdest?

Der französische Touch hat viel mit meinem Einfluss zu tun, mit Daft Punk und all den Künstlern, die sich um sie drehen. Aber auch mehr Techno wie The Hacker, Vitalic, Laurent Garnier, Miss Kittin. Und international von Künstlern wie John Dahlbäck, Oliver Huntemann, Boys Noize, Marc Romboy, Pryda, Fukkk Offf, Modeselektor… Das sind meine Einflüsse.

Deine STRONGER EP hat gerade das Licht der Welt erblickt. Wie sind die Aufnahmen entstanden?

Ich habe mit der EP angefangen, nachdem ich jemanden verloren hatte, der mir sehr lieb war. Diese EP und die Produktion der Tracks war eine Art Therapie, um trauern zu können. Und ich muss sagen – es hat mir sehr geholfen.

Unser Beileid an dieser Stelle – das tut uns wirklich sehr leid zu hören.

Kannst Du einige der Geräte auflisten, welche bei der Produktion zum Einsatz kamen?

Ich produziere mit Reason und Ableton, für diese EP benutzte ich fast ausschließlich VST wie Sylenth, ANA 2 und Viking. Ich habe aber auch Analoggeräte wie den Moog Sub 37 und den Dave Smith Prophet REV2 im Einsatz gehabt.

Was fasziniert Dich am meisten an Melodic House & Techno?

Mit melodischem Techno-House kann man reisen, meditieren und sich gute Energien aneignen! Sehr gut für das eigene Karma, was kann man sich mehr wünschen?

Was steht auf Deiner Agenda für die nächsten Monate?

Es sind Neuveröffentlichungen geplant, darunter 4 exzellente Tracks auf dem sehr guten POLYPTYCH-Label im August und Auftritte nach der Rückkehr aus dem Urlaub, wenn alles gut geht mit Covid 19.

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Quelle: Push Hard PR