Bass von Milk & Sugar vs. Simon Harris

Bass von Milk & Sugar vs. Simon Harris

Mit Canto Del Pilón erklomm Milk & Sugar 2014 in weiten Teilen Europas die Top-Ten der Verkaufscharts, und auch ihre nachfolgende Produktion mit House-Legende Barbara Tucker fand ein großes Echo in der Clubszene. Dieses Jahr sind sie zurück mit einer Neuauflage des 1988 Klassikers Bass (How Low Can You Go). Zuerst veröffentlicht auf Pete Tong´s Label FFFR im Jahr 1988, erreichte das Original den ersten Platz in den UK-Charts, und bescherte Grammy-Preisträger Simon Harris zusammen mit Professor Griff von Public Enemy seinen Durchbruch als DJ und Produzent. Jetzt, 27 Jahre später, haben Milk & Sugar diesen Kulttrack wieder aus der Vensenkung geholt und aufpoliert zu einem Anwärter auf den Clubhit der Sommersaison 2015. Dem Münchner Duo gelingt auf ihrer neuen Produktion der Spagat, den Retro-Vibe des Originals beizubehalten, und doch den Track soundmäßig in die Gegenwart zu transportieren, unter anderem unter Verwendung der legendären Drummachine der 80er, einer Roland TR808, für den Rhythmus.

Bass von Milk & Sugar vs. Simon Harris

Mit Bass (How Low Can You Go) hat das Duo einen Hybriden zwischen Acid und Hip-House erschaffen, und diesen Track mit ihrem neuen Sound weit hinaus in die Zukunft katapultiert. Der Track featured Vocals der Hip-Hop Veteranen Roxanne Shanté, ehemaliges Mitglied der New Yorker Juice Crew, und Chuck D von Public Enemy. Auf dem Release ist außerdem ein Remix vom Deephouse-Produzenten und Pacha Ibiza Resident Doorly enthalten. Milk & Sugar blicken nach mehr als eineinhalb Jahrzenten auf eine lange und erfolgreiche Karriere als DJ´s und Produzenten zurück, in der sie mehrfach um die ganze Welt gejettet sind und ihren typischen Housemusic-Sound ständig weiter perfektionieren konnten. Es ist die erste Kollaboration mit Grammy-Preisträger Simon Harris, der mit seinem Label „Music Of Life“ und Erfinder der “Beats, Breaks And Scratches” Vinyl-Serie einer der herausragenden Persönlichkeiten der aufkeimenden DJ- Kultur in den späten 80ern war.

Quelle: Berlinièros