Ausem FF im Interview

Fabio & Finn, in der Musikbranche besser bekannt als das aufstrebende DJ-Duo Ausem FF, sind zwei langjährige Freunde aus dem Raum Wetzlar/Gießen. Schon immer drehte sich bei ihnen alles darum, nicht mit dem Strom zu schwimmen, frei von allen Zwängen zu sein, Neues zu erforschen. So entdeckten sie ihre Leidenschaft zum Produzieren und Auflegen elektronischer Musik. Seit Oktober 2015 bestreiten sie nun ihren musikalischen Weg zusammen, der sich mittlerweile in Richtung Techhouse mit Hang zum Vocal und frechen Beats zeigt.

In welchen drei Games auf Konsolen eurer Wahl seid ihr unschlagbar und bei welchem bekommt ihr heute noch Wutanfälle?
Wir waren noch nie so richtige Zocker, wir bevorzugen es schon immer mit Freunden draußen zu sein und da unser Unwesen zu treiben.

Mit welchem Beförderungsmittel steht ihr besonders auf Kriegsfuß oder hattet ihr bis jetzt immer Glück bei Bahn und Flieger?
Eigentlich sind wir komfortabel mit allen Beförderungsmitteln, allerdings musste Finn im Sommer vom Rückflug aus Spanien seinen Urlaub verlängern, da das Personal am Flughafen nicht sehr kooperativ  war.

Zwei Synthesizer die ihr derzeit am liebsten ständig dabei hättet?
NI Massive & NORA (Beides sind Plug-Ins)

In welcher 80ies Serie hättet ihr gerne mal eine Gastrolle übernommen?
Da wir beide erst 22 Jahre alt sind, ist diese Frage nicht einfach:D Allerdings sind wir der Meinung, dass wir bei Baywatch eine gute Figur abgegeben hätten. Auch bei Dirty Dancing hätten wir eine gute Hauptrolle abgegeben. 

Wie ist das aktuelle Release auf My Favourite Freaks eigentlich entstanden?
Einer unseren besten Freunde, Markus Ferdinand aka M.in ist Mitgründer des Labels My Favourite Freaks, er greift uns bei allem unter die Arme und steht uns mit Rat zur Seite.
Er hört meistens über unsere Produktionen drüber und so auch bei der Oh Shit, er wollte sofort einen Remix machen. Gesagt, getan und schon hatten wir eine gemeinsame EP!

Womit habt im Studio bei der Single genau angefangen?
Zuerst machten wir den Grund Beat mit der rollenden Bassline, die wir von vornherein als sehr gelungen empfunden haben, danach bauten wir ein paar spacige Effekte und Percussions drumherum, um die Nummer richtig in Fahrt zu bringen.

Und wie merkt ihr dass ihr fertig seid und der Track erstmal zur Seite kann?
Man verfolgt ein klares Ziel beim Produzieren eines Tracks, demnach merkt man sofort, ob er das übermittelt, was man sich davon erhofft. Bis so ein Track fertig ist, hat man ihn ja bereits einige Stunden gehört und kann dann genau definieren wann er so ist, wie man sich die Nummer vorstellt.

Wie funktioniert das Release denn so im Club? Wie sind die Reaktionen?
Bisher hat er immer sehr gut funktioniert, die laute Tröte beim Drop hat den sogenannten Hands Up Effekt und brachte immer alle Leute zum Tanzen. Auch der M.in Remix den wir einige Male gespielt haben, bringt die Tanzfläche jedes Mal zum Wackeln.

Was steht als nächstes auf der Agenda bei euch?
Die nächsten Partys die anstehen sind ein spätes Open Air in unserem Resident Club „Technodisco“ und eine Party im Tanzhaus West in Frankfurt, wo wir mit zwei unseren Idolen Sidney Charles & Sante spielen werden.

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