MAYDAY, der traditionsreichste Rave der Welt, beeindruckt auch im 19. Jahr mit Superlativen: 25.000 Besucher, 20.000 Quadratmeter Veranstaltungsfläche, 200 Tonnen Technik. Unter dem Motto „You make my day“ blickt am 30. April 2010 die Welt der elektronischen Musik auf die Westfalenhallen in Dortmund. Der passende Sound kommt von Top-Acts wie Armin van Buuren, Sven Väth, Carl Cox oder Westbam.
Der spezielle Spirit von MAYDAY begeistert seit 19 Jahren ganze Generationen. Nach rückläufigen Besucherzahlen Mitte der Nuller-Jahre ist die Veranstaltung mittlerweile so populär wie nie zuvor: 25.000 Menschen kamen im vergangenen Jahr in die Westfalenhallen Dortmund zur „Mutter aller Raves“. Und die brauchen Platz: Über 20.000 Quadratmeter Fläche werden genutzt – so viel wie bei keiner anderen Veranstaltung in dem Gebäudekomplex. Aus den eher unspektakulär klingenden Hallen „1“ bis „4“ werden für eine Nacht „Arena“, „Empire“, „Factory“ und „Mixery-Casino“. Jeder Floor steht dabei für einen bestimmten Stil der elektronischen Musik und ist ausgestattet mit aufwendigen Soundsystemen, visionären Licht-, Laser und Video-Designs und individuellen Dekorationen. Ein dutzend Spezialisten verbauen zusammen mit 150 Helfern rund 200 Tonnen High-Tech.
Im Künstler-LineUp gibt es viele neue Gesichter und solche, die lange nicht zu sehen waren, wie Carl Cox aus London oder Bad Boy Bill aus Chicago. 40 Prozent der Künstler kommen aus dem Ausland und sind nur selten zu Gast in Deutschland. Internationale Topstars wie Markus Schulz (Florida) oder der Brite Gareth Emery geben sogar ihr Mayday-Debüt. Auch sind Künstler dabei, die einst selbst begeisterte Gäste der MAYDAY waren: „Ich war und bin ein Teil dieser Jugendkultur. Ich hätte damals nicht zu träumen gewagt, irgendwann selbst auf der Bühne zu stehen und die Massen zum Tanzen zu bewegen“, erzählt DJ Sven Wittekind. Das LineUp dokumentiert die Vielfalt von der die elektronische Musik geprägt ist. Armin van Buuren, Sven Väth, Oliver Koletzki, Westbam, Chris Liebing, Felix Kröcher, Outblast, Showtek, Luke Slater oder Tom Novy: So gut wie alle Styles sind bei MAYDAY vertreten, von Trance über Techno bis House und Hardcore.
Damit MAYDAY ein ganz besonderer Tag wird, beginnen die Planungen schon ein halbes Jahr vorher. Ton-, Licht-, Laser- und Videotechnik werden konzeptioniert und später in die Praxis umgesetzt. Alleine für den Floor „Empire“ wird seit Januar eine eigens für MAYDAY entwickelte Steuerungssoftware programmiert. Die Designer werden damit über 60 Plasmascreens, LEDs und Videoprojektionen ansteuern. Was es mit dem Motto „You make my day“ auf sich hat, erklärt Oliver Vordemvenne von der veranstaltenden Agentur I-Motion: „25.000 Menschen kommen zusammen. Aus verschiedenen Ländern und Städten. Aus unterschiedlichen Lebenslagen und Stimmungen. 25.000 Individuen – eine Liebe: Elektronische Musik. Sie wollen Spaß, Feiern, Ausgelassenheit. Erlebnis, Gemeinschaft und Entertainment. Sie machen sich gegenseitig glücklich – zumindest für diese eine Nacht.“
Tickets gibt’s bei allen bekannten Vorverkaufsstellen, unter (+49) 0261 – 921 5840 und direkt bei mayday.de. Kostenlose Hin- & Rückreise mit der Eintrittskarte mit allen VRR-Verkehrsmitteln (2. Klasse) im VRR-Raum.