Seit einer guten Dekade mischt der Berliner Produzent, Live-Act und DJ Nayan Soukie als Mitgründer von URSL, eine Hälfte des DJ Duos Soukie & Windish und mit seinem Solo-Projekt Amount die elektronische Szene auf. Nach gefeierten, trippigen Live-Sets, die verschiedene Genres elektronischer Musik verbinden, und musikalischen Kapriolen für Labels wie URSL, Frank Music, Little Helpers, Laut & Luise und demnächst Running Back, können wir uns nun endlich über sein Debütalbum auf URSL Records freuen. Die Single-Auskopplungen sind geschmückt mit Remixen von Isolée, Lauer und Johannes Albert. Expanding Abundance ist Amounts ganz persönliches tropisches Paradies – ein Happy Place für die Ohren. Zwischen Holzmarkt und dem einsam gelegenen Landhof Studio bei Berlin, Schneewanderungen und Fastenkuren entstanden, zeugt dieses Debüt von mitreißendem Optimismus. Wer sonst hätte unter diesen Gegebenheiten ein vor Sonnenschein strahlendes Album produziert? Wie aufmerksame Fans es dank seiner berühmt berüchtigten Live-Sets schon erwartet haben, mischt Amount mit Kraft, Lust und Leichtigkeit diverse elektronische Genres. So ist Expanding Abundance ein wilder, sich ausbreitender musikalischer Überfluss, der nur von einem zusammengehalten werden kann, der schon so lange dabei ist, wie Amount: Und in all dem Überfluss reagieren Dark Disco und Happy Disco zu einer hedonistischen Feier des Lebens und der Musik.
Der Downtempo Track „The Trip“ ist Album Opener und gleichzeitig die erste Vorab-Single. Eine Retrospektive auf Amounts Anfänge als Hip-Hop und Downbeat Producer, mit Orgeln und Synth-Klängen, einem Vocal-Sample und einem fetten Hip-Hop-Beat, die sich über einer Sirene zu einer harmonischen Melancholie zusammenraufen. Mit der zweiten Single „Tropical Power“ schaltet Amount einen Gang höher und fährt auf den Spuren von Dance und Tropical House direkt auf den Dancefloor. Der nur auf der Single enthaltene Remix von House-Mastermind Isolée ist reduziert und Retro. Die Synth-Parade „Panik unter Palmen“ kommt als dritte Vorab-Single und ist genauso laid back wie tanzbar. Auch dazu gibt es einen Remix, der nur auf der Single enthalten ist. Lauer verwandelt den Track in einen Smelly Happy Rave Remix, der den Ohren schmeckt wie ein panischer Anruf von Zuckerwatte. „Rimini Dream“ enthält Sounds, Vocal Samples und Produktionstechniken alter House-Tracks, „Lovestorm“ ist genauso retrolastige Dance Musik, „Exotic Punch“ kommt ultra wavy und „Acapulco Beat“ lässt den Downtempo Bass durchwummern. Auf dem Album-Closer „Faces“ verbindet Amount klassische Synth-Sounds mit einem langsamen Tech House Beat und Retro Disco Vibes zu einem Track, der Ravern ein leises „Wohoo“ entlocken und ihre Hände in die Luft werfen wird. „Faces“ wird nach Album VÖ als vierte Single veröffentlicht, zusammen mit einem Remix von Johannes Albert, der den Slow Rave Track in ein Discobrett verwandelt, auf dem die melodische Synth-Line runterläuft wie geschmolzene Butter.
Expanding Abundance LP by Amount
Label: URSL Records
Release: 02.12.2022
Links: Apple Music // Amazon Music // Beatport
Tracks:
- The Trip (Original Mix) – Amount
- Lovestorm (Original Mix) – Amount
- Tropical Power (Original Mix) – Amount
- Panik unter Palmen (Original Mix) – Amount
- Exotic Punch (Original Mix) – Amount
- Rimini Dream (Original Mix) – Amount
- Supermelodie (Original Mix) – Amount
- Acapulco Beat (Original Mix) – Amount
- Try and Error (Original Mix) – Amount
- Faces (Original Mix) – Amount
Quelle: Ballyhoo Media