Fotocredit: Warner Music

Rammor im Interview

Seit er 2019 seine erste Single veröffentlichte, hat der bayerische Deep-House-Produzent und DJ Rammor mit nur einer Handvoll Independent-Veröffentlichungen über 35 Millionen Streams generiert und versammelt fast 500.000 monatliche Spotify-Hörer hinter sich. Während der Lockdowns erlangte Rammor auch mit seinen Live-DJ-Sets massive Popularität, die regelmäßig von Millionen von Menschen auf der ganzen Welt verfolgt werden und ihm insgesamt 100 Millionen YouTube-Views einbrachten. Sie alle schätzen seinen Deep House mit sommerlichen Vibes und einem Gefühl warmer Nostalgie. Wir könnten mit dem DJ und Produzenten ein Interview zum neuen Track „Lights Go Out“ führen.

„Lights Go Out“ heißt Deine Neuer Nummer. Erzähl uns was über den Song.
Rammor: „Obwohl die Lyrics des Songs selbst handeln von einer eher traurigen Geschichte handeln, wollte ich mit der Song trotzdem eine uplifting und happy Stimmung einfangen. Zu der derzeit kälteren Jahreszeit passend bin ich diesmal in eine etwas clubbig und deeper Richtung gegangen, habe aber dennoch versucht den klassischen Summer-Vibe bei dem Song mit einzufangen.“

LissA hat die Vocals für „Lights Go Out“ beigesteuert. Wie bist Du auf sie für die Nummer gekommen?
Rammor: „Ich hatte LissA’s Musik schon eine ganze Weile gehört und als sie dann Ende 2020 ‚Caught in a Dream‘ mit PALASTIC veröffentlicht hat, hatte ich mich endgültig in ihre Vocals und ihren Stil verliebt. Der Kontakt kam eigentlich ganz klassisch zu Stande, wir haben uns eine ganze Weile auf Instagram gefolgt und Sie hatte mich dann mal gefragt ob wir nicht nen Song zusammen machen wollen. Als ich dann die passende Demo zu Ihrer Stimme hatte ist „Lights Go Out“ entstanden.“

„Lights Go Out“ hast Du zusammen mit Chaël produziert. Woher kennt ihr Euch?
Rammor: „Ich kenne Chaël und seine Musik schon seit einigen Jahren. Wir sind dann auch sehr schnell in Kontakt gekommen und haben schon immer darüber geredet mal einen Song zusammen zu machen. Daraus ist lange Zeit aus verschiedenen Gründen leider nichts geworden, doch als ich dann die Demo für „Lights Go Out“ mit LissA hatte wusste ich dass er und sein uniquer Style perfekt dazu passen würde!“

Nach einigen Independent-Veröffentlichungen hast Du über 35 Millionen Streams und 500.000 monatliche Hörer bei Spotify gesammelt. Jetzt bist Du bei Warner Music unter Vertrag. Was erwartest Du Dir vom Major-Signing?
Rammor: „Ich hatte vorher schon ein paar Jahre mit diversen Indie-Labels released und mich dann 2021 mal komplett independent probiert. Hat bisher auch immer mega geklappt und ich konnte mir so eine beachtliche Anzahl an Streams, Hörern und vor allem Fans aufbauen. Dadurch habe ich auch einen guten Einblick in die Label-Seite des Musik-Business’ bekommen und mich mit dessen Vor- und Nachteilen auseinander gesetzt. Mit dem Major-Signing bei Warner erhoffe ich mir vor allem auf der Vorarbeit aufzubauen und meine Musik-Karriere aufs nächste Level zu bringen. Ich hab mir bei manchen Sachen immer mal Hilfe geholt, aber im großen und ganzen war das immer noch eine „One-Man-Show“, deswegen glaube ich, dass ein zusätzliches Major-Backing für mich der richtige Weg für die Zukunft ist.“

Du hast mit Live-DJ-Sets im Lockdown Millionen Menschen auf der ganzen Welt erreicht und 100 Millionen Youtube-Views erzielt. Steht demnächst ein neues Live-Set an?
Rammor: „Die Live-Sets waren eigentlich immer etwas Persönliches was ich mir während dem Lockdown als Ausgleich zu den Gigs geschaffen habe. Die haben mir extrem viel Spaß gemacht, also hab ich auch einfach immer weiter gemacht habe obwohl diese zunächst nicht allzu viel Aufmerksamkeit bekommen haben. 
Nach ca einem Jahr sind die Sets dann plötzlich explodiert und ich hab Millionen von Views auf die Videos bekommen. Die Sets machen mir auch weiterhin sehr viel Spaß, also plane ich sowieso sehr regelmäßig neue zu drehen. Da im März auch eine Puerto Rico Reise ansteht werde ich dort auf jedenfalls versuchen ein paar neue Live-Sets im passenden Setting unter Palmen aufzunehmen.“

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Quelle: Berlinièros | Fotocredit: Warner Music