No Home LP von Sascha Braemer

Mit No Home erwartet uns das Debüt-Album von Sascha Braemer, seit seinem 2011er-Hit „People“ ist er fast immer unterwegs. Aber wer rastet, der rostet und so ging es noch einen Schritt weiter im Herbst des gleichen Jahres, als „Romantic Thrills“, das gemeinsame Album mit Niconé rauskam. Spätestens als Sascha im Juli 2013 sein eigenes Label WHATIPLAY gründete, war klar, dass sein Leben sich fortan in anderen Dimensionen abspielen würde. Mit seiner Debüt-LP wird nun das nächste große Kapitel aufgeschlagen. Das erste eigene Artist-Album ist ein eminent wichtiger Schritt in der Vita eines Künstlers. Nicht wenige gehen davor in die Knie und veröffentlichen dann vorschnell nichts anderes als eine beliebige Aneinanderreihung von Tracks, ohne roten Faden, ohne eine Geschichte. Sascha Braemer hat diesen Fehler nicht gemacht. Er hat sich Zeit gelassen. Er hat sein Leben reflektiert und hat Euphorie aus dem Positiven sowie Inspiration aus dem Negativen geschöpft. No Home erzählt seine Geschichte und wird so zum Soundtrack seines Lebens. Das Album folgt tatsächlich einer nahezu filmischen Dramaturgie. Beginnend mit dem ersten Stück „Take Off“ nimmt es einen mit auf eine Reise, die melancholisch-nachdenkliche Momente (´Drifting´,´Losing Myself´,´No Home´,´Nightfall´) im Wechsel mit euphorischen (´The Message´, ´Highway´,´Neon Rider´) bereithält. Dass sich mit „Hilde“ auch ein Track auf dem Album befindet, der Saschas im letzten Jahr geborenen Tochter und damit dem größten Glück in seinem Leben gewidmet ist, und dass der letzte Track ein Rework von „People“ ist, das auch The XX zur Ehre gereichen würde, macht die Geschichte komplett…

No Home LP von Sascha Braemer

No Home LP – Sascha Braemer
Label: WHATIPLAY
Release: 22.05.2015
Tracks:

  1. Take Off
  2. District 1
  3. Drifting feat. Jannieck Devy
  4. Cold Shower
  5. No Home
  6. Losing Myself
  7. Hard Drive
  8. The Message
  9. Daily Routine
  10. Nightfall
  11. Highway
  12. Hilde feat. Jan Driver
  13. For You feat. Pete Josef
  14. Nitro
  15. Neon Rider
  16. People Rework feat. TokTok & Jona Selle

Quelle: Berlinièros PR